Hallo Herbst. Endlich kanns wieder gemütlich werden und ich kann nur hoffen, das ich bald wieder mehr zum kochen komme. Ich habe da in letzter Zeit echt tolle Kochbücher in die Hand bekommen und so viele neue Lieblingsrezepte gefunden. Geht es euch auch so? Man hat zig Kochbücher und Magazine und schwört sich, das man das eine Rezept, das man so super fand, niemals mehr vergisst… jo… obwohl in dieser Welt alles digital ist, da bin ich total Oldschool veranlagt. Ich schreib mir die Rezepte raus und hab sie dann immer griffbereit. Das Familienkochbuch wächst stetig. Und da kommt das Oktober Freebie ins Spiel. 

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Für alle Aufschreiber, Lieblingsrezept Sammler, Anti-Digitalen-Rezepte Merker – ein Freebook zum runterladen für euch damit ihr nie mehr vergesst, was gut geschmeckt hat und woher es kam. Ihr merkt euch eure Kniffe und Tricks, Sachen die ihr herd- und/oder ofenbedingt anders gemacht habt, Zutaten die gefehlt haben und was dann gar nicht schlimm war oder was heimlich mit rein gekommen ist, was so gar nicht vorgesehen war. Sowas merkt man sich auf Dauer nicht. Also ausdrucken und aufschreiben! 

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Ich hab in dieser hektischen Zeit echt Spaß daran kleine Büchlein zu designen, hoffentlich habt ihr nicht schon die Schnauze voll. Früher habe ich genäht oder was anderes handwerkliches getan. Jetzt hab ich dafür keinen Kopf, aber das tüfteln in Illustrator entspannt mich derzeit total. Ein bisschen Kopfarbeit schadet mir nicht. :-) 

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Auf Instagram gibt es ja immernoch alle paar Tage ein Foto unseres Abendessens. Zurzeit koche ich aus Ottolenghis „Jerusalem“* die Rezepte hoch und runter und eines ist zu meinem absoluten Lieblingsrezept mutiert. Das könnte ich quasi ständig futtern. Das ist so dermaßen lecker… ich kann es euch nicht vorenthalten. Es lässt sich nicht wirklich lecker fotografieren so aus der Hüfte, aber es duftet himmlisch und schmeckt nach 1001 und einem Gewürz. Einfach köstlich! 

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Auberginen mit Chermoula, Tabouleh und Joghurt // Für 2 Personen // Aufwand: gering // etwas abgewandelt

Marinade für die Auberginen:
2 zerdrückte Knoblauchzehen
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL gemahlener Koriander
1 TL Chiliflocken
1 TL Paprikapulver Edelsüß
2 EL fein gehackte Zitronenschale (Ottolenghi nimmt Schale von eingelegter Zitrone, wenn man das aber nicht zur Hand hat, geht ganz normale Zitronenschale…)
3 TL Salz
Olivenöl

Weitere Zutaten:
2 große Auberginen 
50 g Bulgur
3-4 getrocknete gewürfelte Feigen 
eine Handvoll frische Minze
2 gehackte Frühlingszwiebeln  (oder normale Zwiebeln)
1 EL Zitronensaft
150 g griechischer Joghurt
Salz + Pfeffer

So geht’s:

Alle Gewürze mit reichlich Olivenöl zu einer Marinade vermischen.

Auberginen waschen, halbieren, Fruchtfleisch rautenförmig einschneiden. Die Schale sollte dabei nicht verletzt werden. Gleichmäßig mit der Marinade bestreichen. Mit den Schnittflächen nach oben im Backofen bei 200°C garen. 

In der Zwischenzeit Bulgur mit 140 ml heißem Wasser übergießen. Wenn das Wasser aufgesogen ist (nach ca. 5 Minuten), Bulgur auflockern und mit Minze, Feigen, Frühlingszwiebeln, Zitronensaft und etwas Olivenöl vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Joghurt mit Salz und Pfeffer würzen.

Auberginen nach der Garzeit aus dem Ofen nehmen, mit Bulgur und Joghurt anrichten. 

Fleischlastige Variante:
Anstatt Bulgur habe ich auch einmal 400 g Hackfleisch genommen. Vorher mit den Frühlingszwiebeln und den Feigen angebraten und später auf den Auberginen verteilt.
Den Joghurt habe ich dann mit etwas Zitronensaft und Salz und Pfeffer gewürzt. Schmeckt auch sehr lecker!! 

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So. Da habt ihr direkt etwas zum ausprobieren und vielleicht landet das Rezept ja auch direkt in eurem neuen Rezeptbuch. Ich wünsche euch frohes kochen und ganz viel Freude beim sammeln.

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xoxo, Lou

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4 Comments

  1. ha, wie lecker und so ganz anders als meine ganzen anderen – eher asiatischen Rezepte – stell Dir vor, was ich zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte – genau, das Kochbuch Jerusalem von zwei Freundinnen, die gar nicht wussten, dass ich schon ganz begeistert von dem ersten Rezept war ;-))

  2. Pingback: Lieblingslinks der Woche |

  3. Danke für dieses wunderschöne Büchlein. Da passen alle Herbstrezepte rein. Vielleicht drücken wir uns dann noch eins für den Winter aus. Herzliche Grüße, Jule vom Crafty Neighbours Club

  4. Ha, genau perfekt für mich dein Kochbüchlein. So kann ich jetzt gleich losschreiben wenn ich was tolles seh und es unbedingt ausprobieren muss! Danke. Deine Natalie :-*

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