hallo oktober,
wir zwo starten etwas eigenwillig. du schickst schön warmen spätsommer, ich guck mir den aus dem bett an. nix ist mit waldspaziergängen, kürbisquiche, vorbereitungen für das zimmer der 2 superhelden. du bremst mich aus vom allerfeinsten, aber das ist auch ok. wieder eine erfahrung mehr im logbuch dieses abenteuers, solange du nicht noch mehr überraschungen parat hast.

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ihr lieben, es ist alles soweit ok an der front, wenn ich mich auch nur ganz schwer an den bettlägerigen zustand gewöhne. stumpfes warten auf das endlich jemand sagt, das wir nach hause dürfen. tage im krankenhaus sind lang und – wenn man das so sagen kann – auch ganz schön langweilig. man hat zu viel zeit sich darüber gedanken zu machen, was alles schief gehen könnte, ablenkung ist ohne vernünftige internetverbindung gleich null. total banal, ich weiß. wir sind ja hier nicht auf einer wellness-farm, ist mir schon klar. aber ich glaube, die größten komplikationen sind überstanden, die grippe ist im griff, ich hatte echt keine gute zeit bisher. aber ich habe mir fest vorgenommen noch mindestens 10 wochen weiter zu brüten. die frage ist nur, WO ich das mache. drückt mir die daumen, das ich das zuhause machen kann.

den monatlichen hintergrund wird euch präsentiert live aus dem krankenbett :-) mal was ganz anderes. es war mir n bisschen wichtig, etwas normalität beizubehalten und solange ich das handy als  hotspot nutzen kann, werden alle chancen genutzt. alle formate gibt es wie immer in meinem flickr!

ich danke euch allen auch für die virtuelle motivation auf instagram. das ist echt der hammer und ich freue mich über alles was ich da (leider nur teilweise) zu lesen bekomme. ihr seid ne wucht!! habt alle einen ganz tollen spätsommer. 

4 Comments

  1. Jules kleines Freudenhaus Reply

    weiterhin alles alles liebe und gute beim brüten!!! ich denk ganz viel an dich!!!

  2. Oha, ich habe ja schon länger kein Foto von Dir gesehen (leider behandle ich Instgram noch immer eher stiefmütterlich…), der Bauch ist ja schon ne Wucht! Ich hoffe sehr es geht euch bald besser und du darfst raus! Zehn Wochen im Krankenhaus – bitte nicht! Aber, wenn doch, dann melde dich, ich komm vorbei und unterhalte dich ein bisschen – vielleicht bringe ich noch den Seckbacher Männerchor mit ;-)
    GLG und gute Besserung
    Johanna

    P.S. Sehr hübsches Wallpaper by the way!

    • Alles, alles Gute von einer stillen Leserin, die auch gerade eine miese Schwangerschaft mit diversen Krankenhausaufenthalten hinter sich hat. Ja, es ist langweilig, ja, man fragt sich manchmal, wie man der Depression noch entkommen kann – aber das Ziel ist wunderbar und dafür schafft man mehr, als man sich zuerst vorstellen kann. Denk bloss nicht, Du müsstest die Zeit mit was Sinnvollen ausfüllen – Brüten ist sinnvoll und eine Vollzeitbeschäftigung. und viel schlafen ist gut.
      Jeder Tag mehr verkürzt die Zeit nachher auf der Kinderstation und die fand ich mal wirklich schrecklich. Aber endlich zu Hause war das Wochenbett dann nur noch schön und entspannt – der Vergleich war einfach so krass.
      So blöd es klingt, versuch es zu genießen, die Langeweile wirst Du in den nächsten Jahren nicht mehr haben. Ich drück Dir und Euch alle Daumen
      Von Herzen alle guten Wünsche von Christina

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