Werbung – Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit PURINA – Ihr erinnert euch vielleicht an die Stories von Mitte September, als ich mit meinem Kooperationspartner PURINA in Köln unterwegs war. Ich war eingeladen, einen Tag hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken und davon möchte ich euch heute erzählen. Es wird nämlich das eine oder andere Detail geben, das ihr noch nicht kennt und was euch bestimmt genauso begeistern wird wie mich!

Die Werksbesichtigung

Der Samstag startete mit einer Werksbesichtigung in Euskirchen. PURINA wollte uns einen Einblick in die Fertigung der Hunde- und Katzensnacks geben und wie das in einer Fabrik so funktioniert. Nach einer ausführlichen Einweisung bekam jeder von uns ein Set Kleidung: Kittel, Schuhe, Hauben, Ohropax, Kopfhörer, Sicherheitswesten. Da der Betrieb in der Fabrik ganz normal weiter lief, mussten wir eindeutig zu erkennen sein und uns an ganz strikte Sicherheitsvorkehrungen halten.

In der Fabrik selber war der erste Eindruck überwältigend: Es war sehr laut und es standen riesige Maschinen in den Hallen. Es gab Maschinen, die zig Dinge auf einmal machten: Verpackungsfolie von der Rolle lassen, Futter einfüllen, Pouch verschließen, Pappkarton falten, Pappkarton mit Pouches füllen, Pappkarton verschließen. Unzählige Päckchen mit Snacks gehen dort minütlich vom Band, ich hätte dieser Fertigung stundenlang zusehen können. Solche Produktionsvorgänge sieht man nicht alle Tage und es ist faszinierend, so etwas aus der Nähe zu sehen. Vieles geschieht vollautomatisch: wiegen, stanzen, konfektionieren, aussortieren von fehlerhaften Produkten. Die Maschinen erstrecken sich meterlang durch ganze Hallen und am Ende stehen große Paletten mit Tierfutter, fertig für den Versand. Ich muss zugeben, das ich diese Führung in der Fabrik echt genossen habe, weil sie so spannend war. Ich habe außerdem selten jemanden so begeistert über seinen Job sprechen hören wie den Leiter der Produktion dort vor Ort. Das kann ich ihm nicht verübeln! Das war schon klasse, das hatte ich so nicht erwartet!

Ich durfte das Purina Werk in Euskirchen besichtigen

Den restlichen Samstag verbrachten wir in einem gemütlich hergerichteten Loft und hörten uns einen Vortag von José Arce an, der von seiner Arbeit als Vermittler zwischen Mensch und Tier erzählte. Er hilft Menschen auf der ganzen Welt dabei, ihr Tier besser zu verstehen und eine innige Bindung zu ihnen aufzubauen. Er hat uns sein neuestes Buch „José Arce’s Welpenbuch“ mitgebracht, in dem jeder über die Erziehung von Welpen erfahren kann. Ich hoffe, ich kann irgendwann darauf zurückgreifen.

Josè Arce und sein Welpenbuch

Außerdem erhielten wir von PURINA einen detaillierten Einblick in deren Unternehmensphilosophie, die ich euch jetzt nochmal speziell vorstellen möchte!

PURINA in Society 

PURINA ist tatsächlich mehr als nur ein Futtermittelhersteller. Das Unternehmen führt zwar durch seine Nahrung das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Haustiere, aber es setzt sich außerdem für mehr Nachhaltigkeit und eine tierfreundlichere Gesellschaft ein.

Als eines der führenden Unternehmen für Tierbedarf, Hundefutter und Katzenfutter sind wir in der einzigartigen Lage, die Zukunft für Haustiere, ihre Besitzer und unsere Gesellschaft positiv mitgestalten zu können. Unsere Recherche, wie wir in bestem Sinne auf die Mensch-Tier-Beziehung einwirken können, hat unsere Ziele bestimmt. Wir wollten sichergehen, dass wir uns in unseren Bemühungen auf die wichtigsten Bereiche konzentrieren. Deshalb haben wir eine Umfeldanalyse durchgeführt. Sie hat uns gezeigt, wie und wo wir etwas verändern können.

Daraus ergeben sich 10 Selbstverpflichtungen, die PURINA bis 2023 eingehen möchte:

  1. Verringerung der Auswirkungen von PURINA® Verpackungen auf die Umwelt
  2. Förderung von Tieradoptionen durch Zusammenarbeit und Partnerschaften
  3. Zugängliche Produktinformationen und Ratschläge zur Tierhaltung an die Verbraucher
  4. Verzicht auf künstliche Farbstoffe in ihren Futtermitteln
  5. Präventionsprogramme, um das Risiko von Übergewicht bei Haustieren zu senken
  6. Programme zur Förderung von verantwortungsvoller Tierhaltung für Kinder
  7. Neue Arbeitsplätze schaffen
  8. Branchenführend in den Bereichen Tiernahrung und Gesundheitsforschung
  9. Tiere am Arbeitsplatz
  10. Nachhaltige Beschaffung

Dazu gibt es verschiedene Projekte wie z.B.  die Initiative Liebe fürs Leben, Pets at Work oder die Unterstützung  des Vereins VITA e.V. Assistenzhunde. Diese drei Projekte möchte ich euch etwas näher vorstellen, weil sie mich alle sehr beeindruckt haben! 

Pets at Work

Die Initiative Pets at Work fördert die Präsenz von mehr Hunden am Arbeitsplatz. PURINA hat durch eigens initiierte Studien herausgefunden, dass 70% der Arbeitnehmer ihren Hund gerne mit zur Arbeit nehmen würden, wenn sie dürften. Und 42% der befragten Menschen denken, dass Tiere am Arbeitsplatz eine entspanntere Atmosphäre schaffen. Ich gehöre definitiv zu diesen 42%, denn ich habe es damals geliebt, dass wir in der Agentur Hunde hatten, die einen ab und zu mal von dem ganzen Alltagsstress im Büro abgelenkt haben. Ich hatte nie einen eigenen Hund und für mich war das eine große Freude, trotzdem jeden Tag Kontakt zu Hunden zu haben. Es ist auch für viele Menschen ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung eines Hundes, ob sie mit an den Arbeitsplatz dürfen oder nicht.

Richter & Engelhardt über Bürohunde

Hunde am Arbeitsplatz können die Leistungsfähigkeit und Motivation verbessern und außerdem die Belastbarkeit und das Engagement erhöhen! Das sind auch gute Gründe für den Arbeitgeber, sich für ihr Unternehmen zu überlegen, Hunde als festen Bestandteil der Mitarbeiterkultur zu integrieren.

PURINA geht da mit gutem Beispiel voran und erlaubt seinen eigenen Mitarbeitern, ihre Hunde mit ins Büro zu nehmen. Wie das genau aussieht, könnt ihr euch in diesem kleinen Video anschauen:

Natürlich gibt es in Unternehmen auch Menschen, die Angst vor Hunden haben oder von Allergien geplagt sind. Purina hilft den Unternehmen, ihr Büro hundefreundlich zu gestalten und dabei Rücksicht auf diese Mitarbeiter zu nehmen. Die Unternehmen, die sich der Pets at Work Allianz anschließen, erhalten Unterstützung von Experten, die bei der Organisation eines Hunde-Probetages, der Gestaltung von Büroräumen helfen und natürlich alle anfallenden Fragen beantworten. Einen guten Einblick in diese Arbeit hat uns der Experte Marc Engelhardt verschafft, der mit seiner Agentur für Berufsbegleithunde Bürohunde und Besuchs-und Therapiehunde ausbildet. 

Es gibt also eigentlich nichts, woran PURINA nicht gedacht hätte. Ich finde Pets at Work wirklich ein schönes Projekt!

Liebe fürs Leben

Ein weiteres tolles Projekt ist Liebe fürs Leben, das sich mit dem Tierschutzunterricht für Grundschüler befasst! Tiere geben Kindern Sicherheit, stärken das Verantwortungsbewusstsein, fördern die Empathie und können aus Kindern sozialkompetentere Menschen machen. Sie können die Entwicklung der Kinder fördern und zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden beitragen und emotionalen Halt geben. Aber auch der Umgang mit Tieren will gelernt sein und dafür macht sich dieses Projekt stark!

Deutsche Grundschulen können sich einen Tierschutzlehrer in die Klassen holen, der den Kindern alles über die Geschichte, die Haltung und den Umgang mit Haustieren beibringt. Initiiert vom Bundesverband praktizierender Tierärzte und PURINA erhalten die Kinder Unterrichtsmaterialien, die von erfahrenen Pädagogen, einem Bildungsmedien-Verlag sowie Tierschutzexperten entwickelt wurden.

Die Materialien sind hübsch illustriert und enthalten allerlei Informationen rund um das Thema, welches den Kindern in spielerischer und kindgerechter Art zugänglich gemacht wird. Einen Auszug aus den Lernmaterialien findet ihr zum Beispiel hier.

Als Mutter finde ich das eine großartige Sache. Wir haben uns damals viel mit der Frage beschäftigt, ob es sinnvoll ist, eine Katze anzuschaffen, während die Kinder noch so klein sind. Und ich bin sicher, das sich viele Eltern diese Frage stellen, bevor sie ein Haustier in die Familie holen. Mit diesem Unterricht kann man Kindern dieses Thema schön näher bringen und man hätte als Eltern die Sicherheit, dass das Kind eine ungefähre Vorstellung davon hat, was ein Haustier bedeutet. Außerdem kann man Kinder nicht früh genug an das Thema Tierschutz heranführen. Ich hoffe, dass sich viele viele Schulen in Deutschland für Liebe fürs Leben begeistern können.

Vita e.V. Assistenzhunde

Sonntagvormittag hatten wir zwei Teams von VITA zu Gast, die Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhelfen! Hunde werden ab dem Welpenalter nach der Kreidler-Methode von freiwilligen Paten zu Assistenzhunden ausgebildet. Wenn der Hund nach seiner Ausbildung seinem sogenannten „Match“ zugeführt wird, kann er dem Menschen bei bestimmten Aufgaben im Alltag helfen: Türen/Schränke/Schubladen öffnen, Gegenstände auf Zuruf holen, im Haushalt helfen, Hilfe holen etc. Aber viel wichtiger ist – wie uns Frieda erzählte – daß die treuen Gefährten den Menschen mit Behinderung helfen, ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu steigern, ihnen dabei helfen, ihre Isolation aufzubrechen und ihnen ein Kamerad in allen Lebenslagen ist.

Frieda ist 19 Jahre alt, sitzt im Rollstuhl und ist schon seit 10 Jahren mit Fellow vereint. Sie sind miteinander aufgewachsen und Frieda kann sich ihr Leben ohne ihren großen treuen Hund nicht mehr vorstellen. Sie sind ein eingespieltes Team und dank Fellow ist Frieda kein Kind von Traurigkeit. Er kann ihr durchaus dabei helfen, die Socken und die Jacke auszuziehen, aber viel wichtiger ist, das Fellow ihr eine emotionale Stütze im Alltag ist!

„Wenn ich mit Fellow unterwegs bin, sehen die Menschen meinen Rollstuhl nicht, sondern nur meinen großen Hund. Und das hilft mir sehr!“

Auch Braveheart hilft Chris im Alltag. Chris war im Krieg und leidet seitdem unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Er hat Panikattacken, wenn er das Haus verlassen muss und Depressionen. Er erzählt, das Braveheart in Situationen, die für sein Herrchen kritisch sind, seine Aufmerksamkeit bewusst auf sich lenkt, damit Chris abgelenkt ist. Dass er sich extrem beschützt fühlt durch seinen Hund und dass er ihm ein Stück Lebensqualität zurück gegeben hat.

Purina unterstützt Vita Assistenzhunde e.V

Vita Assistenzhunde helfen auf so unterschiedlich nützliche Weise und das macht sie so besonders wertvoll. Ein wunderbares Beispiel dafür, wozu Tiere fähig sind und wie sie das Leben von Menschen bereichern können. Ich bin noch immer ganz hingerissen von dieser Session.

Dieses Wochenende verbrachte ich mit insgesamt 10 weiteren Bloggern, die ebenfalls über ihr Haustier berichten. PURINA hat uns hervorragend betreut, uns über alle Facetten der Firma aufgeklärt. Untergebracht waren wir im 25hrs „The Circle“, das ich wärmsten weiterempfehlen kann. Das ist eine extrem stylische Unterbringung in Köln mit spektakulärer Aussicht und einem leckeren Frühstücksbuffet. Abends waren wir im Neni essen, das sich im 8. Stockwerk des Hotels befindet. Leckere Jerusalem-Gerichte, serviert auf Etageren – so kann man gemütlich zusammen sitzen, sich unterhalten und von allem probieren.

Unterwegs mit Purina - Happy Serendipity on Tour

Ich danke meinem Kooperationspartner PURINA für die Einblicke und das Vertrauen in meine Arbeit. Es war ein tolles Wochenende und ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen von der Purina-Welt zeigen.

xoxo, Lou

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